Heimkino-Tipp: „Rambo: Last Blood“ (2019)

Soldier down

Eigentlich war alles auserzählt: Der Vietnam-Veteran und Eigenbrötler John J. Rambo, der nach seiner Rückkehr aus dem Dschungel erst einen Privatkampf gegen einen Sheriff und dessen Männer führte (1982), dann den Vietcong im Alleingang nachträglich besiegte (1985), anschließend den Russen im besetzten Afghanistan der Garaus machte (1988) und schließlich noch ein paar westlichen Missionaren in Burma das Leben rettete, war zu Hause angekommen. In der letzten Einstellung des überaus gelungenen vierten Teils von 2008, schlicht „John Rambo“ betitelt, sah man das Muskelpaket auf das Haus seines Vaters zulaufen, während als Abspannmusik der 1982er-Soundtrack-Titelsong des großartigen Jerry Goldsmith ertönte. Besser hätte dieses Kapitel in Stallones Karriere nicht enden können.

Warum also nun, elf Jahre später noch ein Nachklatsch? Einziges nachvollziehbares Argument wäre ein außergewöhnliches Drehbuch, das neben einer spannenden Story dem Hauptcharakter eventuell noch einige neue Facetten entlocken könnte. Während die erstgenannte Hoffnung völlig außen vor bleibt, ist im neuen, fünften Teil, „Rambo – Last Blood“, zumindest eine Figurenentwicklung ansatzweise erkennbar. Blöd nur, wenn diese Neuausrichtung des Protagonisten bereits zu Beginn des Films abgeschlossen ist und der Zuschauer (oder Fan) sich nun mit „Onkel John“ anfreunden muss, egal ob gewollt oder nicht. Denn Rambo lebt inzwischen als Pferdezüchter auf der elterlichen Farm und versucht sich als Ersatzpapa für die Teenagerin Gabrielle, die mit ihrer Großmutter bei ihm wohnt.

Es fällt schwer, diesen neuen Kerl als Rambo a.D. zu akzeptieren. Zwar gönnt ihm Regisseur Adrian Grünberg („Get the Gringo“) ein paar schmerzhafte Flashbacks an den Krieg, die Rambo mit Medikamenten zu unterdrücken versucht. Aber Vieles bleibt eher Behauptung als nachvollziehbare Veränderung, eben weil sein Weg dahin völlig im Dunkeln bleibt. Dazu passt auch das Tunnellabyrinth, das Rambo in Eigenregie unter sein Grundstück gebuddelt hat. Das Skript nennt es Zufluchtsort, der vorausahnende Actionfilm-Kenner weiß jedoch, dass dies nur dazu dienen soll, einer späteren Konfrontation mit wem auch immer ein interessantes Setting zu verpassen.

Taugt denn dann wenigstens die Geschichte etwas? Zunächst: Sie basiert auf einer einst – zu Recht – verworfenen(!) Idee für Teil 4. Und nein, eine einst – zu Recht – verworfene Idee wird nicht besser, nur weil sie ein paar Jahre in einer Schublade liegt. Denn die einst – zu Recht – verworfene Idee schickt Rambo als quasi-Privatdetektiv nach Mexiko, um seine verschwundene quasi-Tochter Gabrielle zu finden, die dort zuvor ihren leiblichen Vater ausfindig machen will. Dabei gerät sie in die Fänge von Menschenhändlern, die jeglichen Widerstand (auch von Angehörigen) gewöhnlich mit Gewalt und Mord unterdrücken. Welch‘ Glück, dass sie ausgerechnet bei Rambo nachsichtig sind und ihn zunächst lediglich vermöbeln. Als er das Mädchen trotzdem befreit, folgen die bad guys ihm bis über die Grenze auf sein vermintes und unterhöhltes Grundstück, wo sogleich der Krieg USA vs. Mexiko beginnt.

Ein Geschmäckle hat ein solcher Storyansatz in Zeiten von Trump & Co. schon. Doch selbst ohne politische Komponente macht „Last Blood“ kaum Freude: Sklavisch dem bereits x-Mal durchgenudelten, Stallone-typischen Drehbuch-1x1 folgend (Böse Buben tun Böses –> Stallone-Figur greift ein und scheitert –> Stallone-Figur trainiert und bastelt –> Böse Buben kriegen im zweiten Anlauf die Hucke voll), wirkt selbst der Hauptdarsteller lustlos und gelangweilt. Weder gelingt es Sly, die emotionale Wucht seiner Darstellung aus „Creed“ oder dem vorherigen vierten Teil zu wiederholen, noch scheint besonders viel Elan in die Umsetzung der Action gelegt worden zu sein. Besonders auffällig ist dies im direkten Vergleich mit Stallones anderem Actionflick von 2018, „Escape Plan 3: Extractors“, der neben einer ähnlichen Story (seine Frau wird entführt) sogar ähnliche Konfrontationsarten wählt (z.B. ein Messerkampf in einem Kellergewölbe). Mit dem Unterschied, dass Stallone in jenem B-Movie engagierter, wütender und glaubhafter wirkt.

So bleibt „Rambo: Last Blood“ weit hinter den Erwartungen zurück, die der Vorgängerstreifen aufgebaut hat. Den Mangel an Ideen und Engagement mit beinahe schon lächerlich übertriebenen Gewaltspitzen zu übertünchen, misslingt ebenso wie der Versuch, der Rambo-Figur neue Seiten anzudichten. Wenn der Film etwas verdeutlicht, dann vor allem, wie gut es Stallone mit Teil 4 verstand, als Regisseur, Autor und Darsteller in Personalunion seine Kultfigur als das zu präsentieren, was sie ist – ein gebrochener Mann ohne soziale Fähigkeiten, der darunter leidet, nur eines richtig gut zu können: Töten. „Last Blood“ wiederholt diese Erkenntnis zunächst bis zum Erbrechen, nur um sie dann mit zunehmender Laufzeit ad absurdum zu führen.

DVD-, Blu-ray- und 4K Ultra HD-Disc-Infos: Alle drei Scheiben bieten den Film in deutsch synchronisierter und englischer Originalsprachfassung. Deutsche Untertitel sind zuschaltbar. Als Extras gibt es ein mehrteiliges, ausführliches Making of und Trailer. „Rambo: Last Blood“ erscheint bei Universum Film und ist seit 31. Januar 2020 erhältlich. (Packshot + Filmstills: © Universum)

Heimkino-Tipp: „Kursk“ (2018)

The Abyss

Vor einigen Tagen erschreckte die Nachricht, dass im Erzgebirge ein Feuer in einem Pflegeheim für behinderte Menschen mehrere Todesopfer forderte. Der Brand ereignete sich im tschechischen Grenzort Vejprty (Weipert), die örtlichen Rettungskräfte benötigten zehn Minuten bis zur Unglücksstelle. Das Erschütternde: Die Feuerwehr aus dem nur fünf Minuten entfernten Deutschland durfte „aufgrund bürokratischer Hindernisse“ nicht helfen.

Man könnte meinen, Geschichte wiederhole sich. Denn im Jahre 2000 ereignete sich in einem ganz anderen örtlichen Kontext ebenso eine Katastrophe, die etlichen Menschen das Leben nahm – nur, weil politische Engstirnigkeit ausländische Hilfe verhinderte: der Untergang des russischen U-Boots „Kursk“ am 12. August. Der dänische Regisseur Thomas Vinterberg widmet sich diesen Ereignissen in seinem gleichnamigen Film. Dabei stand ihm eine illustre internationale Besetzung zur Verfügung, die neben zahlreichen deutschen Schauspielern (Matthias Schweighöfer, August Diehl, Peter Simonischek, Martin Brambach) u.a. mit Matthias Schoenaerts, Léa Seydoux, Colin Firth, Max von Sydow und Michael Nyqvist (in seiner letzten Rolle) aufwarten kann.

Der Film erzählt die Ereignisse aus mehreren Perspektiven: von Bord der „Kursk“, aus den Augen nervöser Familienangehöriger der Besatzung, vom Standpunkt der russischen Entscheidungsträger aus sowie aus der Sicht ausländischer Helfer, die eher zufällig von dem Zwischenfall während einer russischen Militärübung in der Barentssee erfahren und anbieten, Rettungskräfte und -material zur Bergung der – zunächst noch lebenden – Besatzungsmitglieder bereitzustellen. Doch das russische Militär und die Regierung in Moskau fürchten die Ausspähung ihrer Waffensysteme – und lehnen jede Hilfe ab. Schlimmer noch: Um einer Bloßstellung auch vor dem eigenen Volke zu entgehen sowie andauernde Mängel in der Wartung und bei der Versorgung innerhalb der eigenen Streitmacht zu vertuschen, werden nur rudimentär Informationen an die Öffentlichkeit gegeben, während die eingeschlossenen Matrosen bei Sauerstoffmangel, Kälte, steigenden Wassermassen und zunehmender Verzweiflung ums Überleben kämpfen.

Fast könnte man meinen, einem amerikanischen Film aus der Zeit des Kalten Krieges beizuwohnen. So gibt es auf der Seite der Russen Geheimniskrämerei, chronischen Geld- und Materialmangel, eitle Militärs und heimlich eingesetzte Betäubungsspritzen, um während einer Live-Pressekonferenz gegen aufmüpfige Bürger vorzugehen. Erfreulicherweise stellt das Skript von Robert Rodat („Der Soldat James Ryan“) dem aber ebenso Szenen entgegen, in denen das liebevolle Miteinander der Russen fernab patriotischer Verhaltensweisen dargestellt wird. Und auch ein britischer Flottenkapitän erzählt in einem Nebensatz von seinen Besuchen bei seinem russischen Kollegen, die eher freundschaftlicher denn feindlicher Natur waren. Das Klischee vom bösen, engstirnigen Osteuropäer auf der einen und dem stets hilfsbereiten Westler wird also zumindest teilweise durchbrochen.

Nicht ganz so gelungen ist hingegen die emotionale Komponente. Das verwundert gerade mit Blick auf den Regisseur, da Vinterberg vor allem mit dem herausragenden Drama „Die Jagd“ (2012) einen der mitreißendsten und packendsten Filme der vergangenen Jahre geschaffen hat. „Kursk“ hingegen wirkt trotz der vielen talentierten Mimen ein wenig distanziert und kühl, beinahe abgeklärt. So gehört neben dem Wutausbruch der verzweifelten Ehefrauen auf die lügenden Militärs die beste Szene eigentlich dem von Colin Firth verkörperten Nebencharakter des britischen Commodore David Russell, der wortlos und mit nur wenigen Blicken die ganze Tragik dieser gewaltigen Sauerei verdeutlicht.

„Kursk“ ist zweifellos ein ambitioniertes Werk, das den Verstorbenen und deren Angehörigen ein filmisches Denkmal setzen möchte. Und doch fehlt in gewisser Weise die ‚persönliche Note‘ des Regisseurs, sodass der Film eher wie ein Produkt wirkt, das von Produzenten hauptsächlich entwickelt wurde, um mit der Nacherzählung einer wahren Katastrophe finanziellen Erfolg zu generieren.

Die DVD/Blu-ray bietet den Film in deutsch synchronisierter und englischer Originalsprachfassung. Deutsche Untertitel sind optional zuschaltbar. Als Extras gibt es zwei Making ofs, eine Bildergalerie sowie Trailer. „Kursk“ erscheint bei New KSM Cinema und ist seit 23. Januar 2020 erhältlich. (Packshot + Filmstills: © KSM GmbH)

Heimkino-Tipp: „Mein Leben mit Amanda“ (2018)

Aus dem Nichts

Als ich persönlich vor vielen Jahren gefragt wurde, ob ich mir vorstellen könnte Patenonkel zu sein, zögerte ich zunächst – zu groß die Verantwortung, zu präsent die Furcht, in einem hoffentlich nie eintretenden Fall Eltern ersetzen zu müssen. Der Verantwortung habe ich mich inzwischen gestellt, die Furcht jedoch bleibt. Denn ständig und überall können Unfälle, Unglücke oder gar Anschläge geschehen, die Familien ganz plötzlich auseinanderreißen.

Regisseur und Co-Autor Mikhaël Hers thematisiert einen solch traurigen Fall in seinem leisen Drama „Mein Leben mit Amanda“, für das er u.a. in Venedig ausgezeichnet wurde. Zu Recht, denn sein Film ist nicht darauf aus, Tristesse zu bebildern oder das Publikum mit rührseligen Szenen in einem Meer von Tränen zu ertränken. Er widmet sich vielmehr den unzähligen ‚kleinen‘ Momenten zwischen zwei Menschen, die sich kennenlernen und einander näherkommen, während beide einen schmerzlichen Verlust verarbeiten müssen.

David (Vincent Lacoste) ist Anfang 20 und lebt ein entspanntes Single-Leben in Paris. Mit etlichen kleinen Jobs verdient er seine Brötchen und hilft seiner alleinerziehenden älteren Schwester Sandrine (Ophélia Kolb) immer mal aus, wenn ihre siebenjährige Tochter Amanda (Isaure Multrier) beispielsweise von der Schule abgeholt werden muss. Doch eines Tages kommt Sandrine nicht mehr nach Hause – sie ist tot. Als einziges Familienmitglied neben der Tante steht David nun vor der Entscheidung, ob er sich ein Leben mit Amanda vorstellen kann oder sie in ein Heim gehen muss.

Wie überbringt man einem Kind die Nachricht vom Tod der Mutter? Wie gestalten sich die ersten Tage nach dem Verlust? Was geschieht mit Einrichtungsgegenständen, persönlichen Besitztümern, geplanten Urlaubsreisen? All diese Fragen stürmen auf David ein, der von einem Moment auf den anderen ebenso wie die kleine Amanda seine wichtigste Bezugsperson verliert. Wo andere Filme häufig abblenden oder lediglich die Trauerarbeit in den Monaten danach zeigen, entscheidet sich Regisseur Hers für einen zeitlichen Stillstand. Denn Trauer ist, wie jeder, der es schon einmal erleben musste, eine Sisyphusaufgabe, bei der man sich von Augenblick zu Augenblick hangelt. Dies fängt „Mein Leben mit Amanda“ auf bemerkenswert unkitschige Weise und detailgetreu ein – mitsamt den vielen Höhe- und Tiefpunkten, die damit oftmals einhergehen. Und dank der großartig agierenden Hauptdarsteller Lacoste und Multrier wird dieser holprige Weg der ständigen Annäherung und Entfremdung auch für die Zuschauer erleb- und fassbar.

Ein wunderschöner, ehrlicher Film der zeigt, dass ein Neubeginn – selbst wenn er ungewollt und schmerzlich ist – zu etwas Gutem führen kann.

Die DVD bietet den Film in deutsch synchronisierter und französischer Originalsprachfassung sowie optionale deutsche Untertitel. Als Bonusmaterial gibt es Trailer. „Mein Leben mit Amanda“ erscheint bei MFA+ Film im Vertrieb von Ascot Elite und ist seit 17. Januar 2020 erhältlich. (Packshot/stills: © MFA+ FilmDistribution e.K./Nord-Ouest Films – Arte France Cinéma)

Heimkino-Tipp: „Tarantino – The Bloody Genius“ (2019)

The First Eight

Jede gute Heimkinoveröffentlichung eines Films hat gewöhnlich eine informative Dokumentation an Bord, die sich mit einzelnen Aspekten der Produktion beschäftigt. Die Betonung liegt hier auf informativ, denn oftmals handelt es sich bei den Extras auf einer DVD/Blu-ray um inhaltslose Marketing-Clips, die sich auf technische Details konzentrieren, kaum aber ein Wort der (ehrlichen) Kritik zum jeweiligen Film beinhalten. Lobenswerte Ausnahmen sind u.a. „Der Regisseur und der Jedi“, ein spielfilmlanges Making of zu finden auf der Blu-ray zu „Star Wars: Die letzten Jedi“ (2017), sowie retrospektive Dokus, in denen Beteiligte mit viel zeitlichem Abstand und ohne ‚Maulkorb‘ auf ihre Arbeit zurückblicken können.

Erfreulicherweise zählt Tara Woods „Tarantino – The Bloody Genius“ zu letztgenannter Kategorie. Verteilt auf unterhaltsame 103 Minuten, blickt sie darin auf die vergangenen 21 (Regie-)Jahre und die ersten acht Werke (von „Reservoir Dogs“ (1992) bis „The Hateful Eight“ (2015)) des Regisseurs/Drehbuchautors/Gelegenheitsdarstellers Quentin Tarantino zurück und lässt dazu eine Vielzahl von Wegbegleitern zu Wort kommen. Sie äußern sich mit allerhand Anekdoten zur Arbeitsweise und zur Persönlichkeit des Oscar-Preisträgers, der zweifellos zu den wichtigsten Künstlern unserer Zeit gehört.

Wood ist aber nicht daran interessiert, sich an Tarantinos Biografie entlangzuhangeln, sondern unterteilt ihre Dokumentation in drei Kapitel (wie passend!), die sich mit seinem künstlerischen Durchbruch, den Frauenfiguren seiner Filme und schließlich den thematischen Schwerpunkten seiner jüngsten Werke auseinandersetzen. Mögen zwar einzelne Querverweise etwas holprig wirken, so findet Wood damit jedoch einen interessanten neuen Blickwinkel auf die Filme des Wunderkinds.

Die letzten Minuten, die zugegebenermaßen wie nachträglich angefügt wirken, fokussieren sich auf die Enthüllungen im Rahmen des „Weinstein-Skandals“. Dies ist bezüglich Tarantino insofern nicht unerheblich, da der in Hollywood einflussreiche Hauptangeklagte Harvey Weinstein die Karriere Tarantinos maßgeblich förderte. Die Frage, inwieweit er von dessen Machenschaften wusste und sie womöglich zugunsten seines eigenen Erfolgs duldete, bleibt jedoch unerwähnt. Sicherlich auch, da dieses Thema eine eigene Doku wert wäre und nicht wirklich ins Lobhudelei-Konzept von „The Bloody Genius“ passt. Schade, aber dennoch lobenswert, dass Wood es nicht ganz unter den Tisch fallen lässt.

Zweifellos werden vor allem Fans von QT Freude an dieser Doku haben, die viele amüsante Fakten bereithält und – auch ohne Tarantino persönlich – eine umfassende Charakterisierung des Mannes und vor allem seiner Arbeit präsentiert. Wer andererseits bisher einen Bogen um Tarantinos Filme gemacht hat, findet dank „The Bloody Genius“ vielleicht einen Anknüpfungspunkt und einen Beleg dafür, warum der Mann – zu Recht – aus der Masse Hollywoods heraussticht.

Die DVD/Blu-ray bietet den Film in englischer original und deutsch synchronisierter Sprachfassung. Untertitel sind ebenso vorhanden. Als Extras gibt es weitere (sehr interessante!) Interviewschnipsel, die es nicht in die Doku geschafft haben sowie Trailer. „Tarantino – The Bloody Genius“ erscheint bei Koch Films und ist seit 16. Januar 2020 erhältlich (Packshot + stills: © Koch Films)